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   VG München, 10.07.2012 - M 16 K 12.377   

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VG München, 10.07.2012 - M 16 K 12.377 (https://dejure.org/2012,30997)
VG München, Entscheidung vom 10.07.2012 - M 16 K 12.377 (https://dejure.org/2012,30997)
VG München, Entscheidung vom 10. Juli 2012 - M 16 K 12.377 (https://dejure.org/2012,30997)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Facharztbezeichnung Neurologie; Prüfungsunfähigkeit; (kein) unverzüglicher Rücktritt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 07.10.1988 - 7 C 8.88
    Auszug aus VG München, 10.07.2012 - M 16 K 12.377
    So entspricht es ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (seit Entscheidung v. 7.10.1988, BVerwGE 80, 282) und des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (v. 23.1.2007, Az.: 7 ZB 06.509, v. 4.10.2007, BayVBl. 2008, 210 u. v. 7.1.2009, BayVBl. 2010, 27, v. 28.1.2011, Az. 7 ZB 10.2236), dass an die Unverzüglichkeit des Rücktritts von der Prüfung ein strenger Maßstab anzulegen ist, um Missbräuche des Rücktrittsrechts mit dem Ziel der Verbesserung der Prüfungschancen zu verhindern.

    Als in der Regel besonders starkes Indiz für einen Missbrauch des Rücktrittsrechts ist es zu werten, wenn der Prüfling mit der Geltendmachung der Prüfungsunfähigkeit wartet, bis ihm das Scheitern in der Prüfung bekannt gegeben wird (BVerwG v. 7.10.1988, a.a.O., BayVGH v. 7.1.2009, a.a.O., RdNr. 11 nach Juris und v. 28.1.2011, a.a.O., RdNr. 19 nach Juris).

  • VGH Bayern, 28.01.2011 - 7 ZB 10.2236

    Zweite Juristische Staatsprüfung - unerkannte krankheitsbedingte

    Auszug aus VG München, 10.07.2012 - M 16 K 12.377
    So entspricht es ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (seit Entscheidung v. 7.10.1988, BVerwGE 80, 282) und des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (v. 23.1.2007, Az.: 7 ZB 06.509, v. 4.10.2007, BayVBl. 2008, 210 u. v. 7.1.2009, BayVBl. 2010, 27, v. 28.1.2011, Az. 7 ZB 10.2236), dass an die Unverzüglichkeit des Rücktritts von der Prüfung ein strenger Maßstab anzulegen ist, um Missbräuche des Rücktrittsrechts mit dem Ziel der Verbesserung der Prüfungschancen zu verhindern.

    Als in der Regel besonders starkes Indiz für einen Missbrauch des Rücktrittsrechts ist es zu werten, wenn der Prüfling mit der Geltendmachung der Prüfungsunfähigkeit wartet, bis ihm das Scheitern in der Prüfung bekannt gegeben wird (BVerwG v. 7.10.1988, a.a.O., BayVGH v. 7.1.2009, a.a.O., RdNr. 11 nach Juris und v. 28.1.2011, a.a.O., RdNr. 19 nach Juris).

  • BVerwG, 13.05.1998 - 6 C 12.98

    Prüfungssäumnis und Mitteilungspflicht; Säumnis, Prüfungs- und

    Auszug aus VG München, 10.07.2012 - M 16 K 12.377
    Selbst wenn im Ausnahmefall ein erst im Nachhinein erkannter Krankheitszustand, damit eine zunächst unerkannte Prüfungsunfähigkeit gegeben sein sollte (vgl. etwa Konstellation des VG München vom 14.5.2010, Az. M 16 E 10.1118), so ist sie hier jedenfalls nicht unverzüglich (vgl. zum Begriff auch BVerwG v. 13.5.1998, Az. 6 C 12/98, RdNr. 20 nach Juris) erklärt worden.
  • VGH Bayern, 04.10.2007 - 7 ZB 07.2097
    Auszug aus VG München, 10.07.2012 - M 16 K 12.377
    So entspricht es ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (seit Entscheidung v. 7.10.1988, BVerwGE 80, 282) und des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (v. 23.1.2007, Az.: 7 ZB 06.509, v. 4.10.2007, BayVBl. 2008, 210 u. v. 7.1.2009, BayVBl. 2010, 27, v. 28.1.2011, Az. 7 ZB 10.2236), dass an die Unverzüglichkeit des Rücktritts von der Prüfung ein strenger Maßstab anzulegen ist, um Missbräuche des Rücktrittsrechts mit dem Ziel der Verbesserung der Prüfungschancen zu verhindern.
  • BVerwG, 11.12.1995 - 3 B 46.95

    Voraussetzungen und Anforderungen für die Anerkennung eines Facharztes -

    Auszug aus VG München, 10.07.2012 - M 16 K 12.377
    Sie schöpft im Übrigen den in § 15 Abs. 3 1. Spiegelstrich WBO gesetzten Zeitrahmen nur zur Hälfte aus und berücksichtigt sowohl die erheblichen fachlichen Mängel wie die am Prüfungstag vorgelegten Zeugnisse (§ 14 Abs. 3 WBO; vgl. hierzu BVerwG v. 11.12.1995, Az. 3 B 46.95, Juris).
  • VGH Bayern, 23.01.2007 - 7 ZB 06.509

    Rücktritt von der Prüfung ; unerkannte Prüfungsunfähigkeit ; Eindeutigkeit der

    Auszug aus VG München, 10.07.2012 - M 16 K 12.377
    So entspricht es ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (seit Entscheidung v. 7.10.1988, BVerwGE 80, 282) und des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (v. 23.1.2007, Az.: 7 ZB 06.509, v. 4.10.2007, BayVBl. 2008, 210 u. v. 7.1.2009, BayVBl. 2010, 27, v. 28.1.2011, Az. 7 ZB 10.2236), dass an die Unverzüglichkeit des Rücktritts von der Prüfung ein strenger Maßstab anzulegen ist, um Missbräuche des Rücktrittsrechts mit dem Ziel der Verbesserung der Prüfungschancen zu verhindern.
  • VG München, 14.05.2010 - M 16 E 10.1118

    Zulassung zur Wiederholungsprüfung; Prüfungsrücktritt

    Auszug aus VG München, 10.07.2012 - M 16 K 12.377
    Selbst wenn im Ausnahmefall ein erst im Nachhinein erkannter Krankheitszustand, damit eine zunächst unerkannte Prüfungsunfähigkeit gegeben sein sollte (vgl. etwa Konstellation des VG München vom 14.5.2010, Az. M 16 E 10.1118), so ist sie hier jedenfalls nicht unverzüglich (vgl. zum Begriff auch BVerwG v. 13.5.1998, Az. 6 C 12/98, RdNr. 20 nach Juris) erklärt worden.
  • VG Hamburg, 16.01.2017 - 2 K 6510/15

    Prüfungsrecht; Modulfristverlängerung; rechtzeitig gestellter und begründeter

    Unbeanstandet geblieben sind Prüfungsbestimmungen, welche hinsichtlich der Dauer einer Prüfungsleistung lediglich eine ungefähre Dauer festlegen (OVG Münster, Urt. v. 17.7.1991, 22 A 1533/89, juris Rn. 5), nur eine Höchstdauer bestimmen (VG Düsseldorf, Urt. v. 2.5.2007, 15 K 676/06, juris Rn. 56; vgl. OVG Münster, Beschl. v. 24.5.2006, 14 B 610/06, juris Rn. 7; VG Hamburg, Urt. v. 14.9.2016, 2 K 295/16) oder nur eine Mindestdauer bestimmen (VG München, Urt. v. 10.7.2012, M 16 K 12.377, juris Rn. 9).
  • VG Hamburg, 14.12.2016 - 2 K 6704/15

    Prüfungsordnung Betriebswirtschaft; Festlegung von Prüfungsdauer und

    Unbeanstandet geblieben sind Prüfungsbestimmungen, welche hinsichtlich der Dauer einer Prüfungsleistung lediglich eine ungefähre Dauer festlegen (OVG Münster, Urt. v. 17.7.1991, 22 A 1533/89, juris Rn. 5), nur eine Höchstdauer bestimmen (VG Düsseldorf, Urt. v. 2.5.2007, 15 K 676/06, juris Rn. 56; vgl. OVG Münster, Beschl. v. 24.5.2006, 14 B 610/06, juris Rn. 7; VG Hamburg, Urt. v. 14.9.2016, 2 K 295/16) oder nur eine Mindestdauer bestimmen (VG München, Urt. v. 10.7.2012, M 16 K 12.377, juris Rn. 9).
  • VG Hamburg, 16.01.2017 - 2 K 1266/16

    Feststellung des Bestehens der Zwischenprüfung im Studium der Rechtswissenschaft;

    Unbeanstandet geblieben sind Prüfungsbestimmungen, welche hinsichtlich der Dauer einer Prüfungsleistung lediglich eine ungefähre Dauer festlegen (OVG Münster, Urt. v. 17.7.1991, 22 A 1533/89, juris Rn. 5), nur eine Höchstdauer bestimmen (VG Düsseldorf, Urt. v. 2.5.2007, 15 K 676/06, juris Rn. 56; vgl. OVG Münster, Beschl. v. 24.5.2006, 14 B 610/06, juris Rn. 7; VG Hamburg, Urt. v. 14.9.2016, 2 K 295/16) oder nur eine Mindestdauer bestimmen (VG München, Urt. v. 10.7.2012, M 16 K 12.377, juris Rn. 9).
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